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Wenn Opa seine Tricks auspackt

Wie man Traditionen wandernd weitergibt & selbst erlebt

Wenn Großeltern mit ihren Enkeln „auf Wanderschaft gehen“, passieren oft wunderbare Dinge: Gemeinsame Erlebnisse in der Natur, die beide Generationen für immer im Herzen behalten werden. Die Jungen erfahren Geschichten von früher und lernen Tricks in der „freien Wildbahn“, die sie dereinst an ihre eigenen Kinder weitergeben werden. Und nicht zuletzt: Das Hier und Jetzt wird genossen und als Enkerl staunt man, was Opa alles drauf hat. 

Pfeifen, platteln, schnitzen – Opa hat's drauf

Erst wenn sich Großeltern und Enkel gemeinsam auf in die Natur machen, zeigt sich oft, was Opa oder Oma alles wissen, kennen und können. Neben wertvollen Erlebnissen, die man unter freiem Himmel teilt, packt Opa plötzlich allerlei Tricks aus, an die er sich aus seiner eigenen Jugend erinnert.

Vom guten alten Grashalmpfeifen über Steine platteln bis hin zum Schnitzen. Da staunt der Nachwuchs meist nicht schlecht, welch unerwartete Fertigkeiten Opa parat hat. Außerdem ist das wohl die schönste Art, etwas in der „freien Wildbahn“ zu erlernen“. Praktisches Wissen bleibt erhalten und wird zu einer Familientradition.

Eine Wanderung in einer der JUFA Rauszeit Regionen eignet sich für Generationen-Touren solcher Art bestens. Die sanften Hügel, urigen Almen und kühlen Waldabschnitte ermöglichen auch jenen, die schon etwas langsamer zu Fuß sind, ein imposantes Naturerlebnis.

 

Schnitzen

Ein Päuschen am Weg eignet sich gut, um etwa dem schönen Ast, den man unterwegs gefunden hat, eine Spitze zu verpassen, sodass er sich in einen brauchbaren Wanderstock verwandelt. Opa kann hierbei als Schnitz-Mentor auftreten. Welches sind die drei wichtigsten Dinge, die er seinem Jungen wohl als erstes beibringen würde?

Erstens: immer vom eigenen Körper weg schnitzen. Zweitens: Das Messer entschlossen festhalten und im Falle eines Klappmessers die Klinge sicher fixieren. Drittens: Geduld und Präzision walten lassen.

Das Motto „mal schnell erledigen“ ist aus Sicherheitsgründen absolut Fehl am Platz – selbst bei einfachen Schnitzereien wie einem Wanderstock oder einem Spieß, der später zum Würstelgrillen überm Lagerfeuer benutzt werden soll.

Steineplatteln am Wasser

Steine übers Wasser flitschen zu lassen, heißt in Österreich „platteln“. Wie es funktioniert, weiß wieder einmal einer am besten: Opa. Sogleich hat man seine Anweisung im Ohr: „Der Stein sollte handtellergroß, abgerundet und auf der Unterseite flach sein. Und er trifft im Idealfall im 20 Grad-Winkel mit dem Hinterteil zuerst auf!“

Weitere wichtige Faktoren: Einen Drall mit dem Finger mitgeben, sodass ihn die Eigenrotation im Flug stabilisiert. Er braucht eine hohe Anfangsgeschwindigkeit, weil er bei jeder Berührung mit der Wasseroberfläche Energie verliert.

Auf Grashalmen pfeifen

Wer gut aufpasst bei einem Ausflug mit seinen Großeltern, kehrt mit mehr Skills zurück nach Hause, als er losgezogen ist. Dazu gehört auch Folgendes:

Um einen Grashalm zum „Singen“ zu bringen, bedarf es ein paar simpler, jedoch essenzieller Punkte – das hat Opa schon von seinem eigenen Großvater gelernt: Der Halm der Wahl sollte circa so lang wie die eigene Hand sein, spitz zulaufen, in der Mitte jedoch breit, und auf alle Fälle flach sein.

Man klemmt ihn zwischen Daumen und Daumenballen ein und achtet darauf, dass zwischen Daumen und Halm „Luft bleibt“. Zwischen Fingergelenk und Daumenballen muss er hingegen auf Zug sein. Nun bläst man – nicht zu stark – in die Handöffnung und erfreut sich an dem quietschenden Sound, den man dem Naturmaterial entlockt!

  • „Beim Steineplatteln ist es entscheidend, schnell und flach zu werfen. Nur so hast du eine Chance auf ein paar Abpraller, Junge!“
    Opa zum Enkerl
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Salzburger Bauernherbst mit Oma & Opa

Eine besonders feine Veranstaltung, die man sich im Urlaub in einer der JUFA Rauszeit Regionen mit den Großeltern nicht entgehen lassen sollte, ist der Ende August beginnende Salzburger Bauernherbst. Dabei staunen Gäste über authentisch weitergegebenes Brauchtum und tradiertes Handwerk.

Beim zugehörigen „Almabtrieb“ kehrt das prachtvoll geschmückte Vieh ins Tal zurück. Heufiguren, Schuhplattlergruppen, Handwerks-Workshops, Hoffeste mit Musik, Tanz und Tracht – all das macht den einmaligen Bauernherbst aus. Die Ernte wird eingekocht, verkostet, auf Bauernherbstmärkten verkauft.

Und dann geht es vor allem um eines: ums gesellige Beisammensein. An einem gemütlichen Tisch bei einem typischen regionalen Gericht eines Bauernherbst-Wirten kann Opa erzählen, mit welchen Traditionen er aufgewachsen ist.

 

Brauchtum in den JUFA Regionen

Im SalzburgerLand warten zahlreiche Almsommer-Veranstaltungen, von denen viele für Groß & Klein, für Jung & Alt attraktiv sind. Optimal erreichbar sind diese von den JUFA Hotels in den Rauszeit Regionen im Salzburger Land: Kaprun, Saalbach, Lungau und Altenmarkt. Hier ein paar Inspirationen:

Sie sehen eine Familie beim Wandern in der Steiermark im Sommer. JUFA Hotels bietet erholsamen Familienurlaub und einen unvergesslichen Wanderurlaub

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