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Wipptal

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Sieben Tipps für das winterliche Wipptal

Atemberaubende Schneelandschaften, frische Bergluft und köstliche Schmankerl

Das Wipptal, eingebettet in die majestätischen Alpen, ist im Winter ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Mit seiner unberührten Schneelandschaft, charmanten Dörfern und herzlichen Gastfreundschaft zieht die Region jedes Jahr Besucher an, die sich eine Auszeit vom Alltag gönnen wollen. Ob auf den Spuren von verschneiten Wanderwegen, beim Skifahren auf traumhaften Pisten oder beim Genießen regionaler Köstlichkeiten – das Wipptal bietet eine Fülle von Erlebnissen für die ganze Familie. In diesem Blogartikel stellen wir euch sieben Tipps vor, wie ihr das winterliche Wipptal in all seiner Pracht erleben könnt. Lasst euch von der winterlichen Magie verzaubern und entdeckt, warum diese Region zu den schönsten Winterdestinationen in Tirol gehört.

Skitour im Wipptal

1. Kostenlose Schneeschuhtour, organisiert vom Tourismusverband

Skifahren ist nichts für dich? Macht nichts, ich bin auch keine Skifahrerin. Mein Herz schlägt fürs Schneeschuhwandern. Deine Tour buchst Du am besten beim Tourismusverband Wipptal. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Du bezahlst nichts für den Verleih Deiner Schneeschuhe und bist mit einem ortskundigen Bergwanderführer unterwegs. Wann? Jeden Dienstag von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und unbedingt anmelden!

2. Winterwandern im Gschnitztal

Das Wipptal gliedert sich in mehrere Seitentäler auf, eines davon heißt Gschnitztal. Durch das Gschnitztal führt eine etwa 18 km lange Langlaufloipe, parallel dazu führt ein schmaler Spazierweg. Etwa 2,5 Stunden dauert die Wanderung von Trins nach Gschnitz. Auf der Stecke liegt ein ganz besonderes Wirtshaus, an dem man nicht vorbeigehen darf.

3. Einker in der Pumafalle

Die Pumafalle ist wahrscheinlich die einzige Jausenstation der Welt, die von Gault Millau mit einer Haube ausgezeichnet wurde. Köchin Gabriele Gatscher kocht saisonal, regional und unglaublich gut. Im angeschlossenen „Ladele“ verkauft sie hausgemachte Spezialitäten wie Brot und Hirschwürste und zusätzlich Honig, Marmeladen und Kräutersalze aus der Region.

4. Lawinensicherheitstraining in Schmirn

Neben dem Gasthaus Olpererblick in Schmirn wurde ein LVS-Park errichtet. LVS ist die Abkürzung für Lawinenverschüttetensuchgerät. Das LVS-Suchfeld in Schmirn ist mit acht Sendern ausgestattet. Wer keine eigene Ausrüstung zur Verfügung hat, kann sich im Gasthaus ein LVS-Gerät, eine Sonde und eine Schaufel ausborgen.

5. Kaspressknödelsuppe im Gasthaus Olpererblick

Wie schon in der Pumafalle legt man auch im Gasthaus Olpererblick Wert auf regionale Zutaten. Mein persönlicher Favorit sind Kaspressknödel, am liebsten esse ich sie in einer hausgemachten Suppe. Das Schmirntal ist aber auch für die Züchtung der Tiroler Almochsen bekannt. So stehen auf der Speisekarte des Gasthauses deftige Speisen wie Zwiebelrostbraten, Gulasch, Steak und Tafelspitz.

6. Skitour im Wipptal

Vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, das Wipptal bietet für Skitourengeher die perfekten Bedingungen. Um die 70 Skitouren sind ausführlich beschrieben. Das Bergführerbüro Wipptal-Alpin bietet geführte Tagestouren an, mit der Gästekarte zum ermäßigten Preis.

7. Sattelbergalm und Rodelfahrt

Die Sattelbergalm liegt auf 1637 Höhenmetern und ist bei Skitourengehern, Winterwanderern und Schneeschuhwanderern gleichermaßen beliebt. Auf der Alm gibt es die besten hausgemachten Schmankerl der Region. Ich bestelle Trisknödel und bekomme einen Kaspressknödel, einen Spinatknödel und einen Schlutzkrapfen serviert. Wer noch will und kann, borgt sich nach dem gemütlichen Hüttenabend eine Rodel aus und rodelt auf der Rodelbahn ins Tal. Die anderen lassen sich vom Hüttentaxi ins Tal bringen oder fragen den Wirt nach einem freien Zimmer.

Tipps & Informationen

Über die Autorin:
Gudrun Krinzinger

Nach Laos, Namibia oder Costa Rica? Mit dem Heißluftballon, der Pferdekutsche oder dem Kreuzfahrtschiff? Ins Gourmetrestaurant oder zur Würstelbude? Auf ihrem Blog schreibt Gudrun über Städte, Länder, Museen, Handwerk, Kunst und Kultur. Hauptsache Abwechslung!